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Schwarz ist die Gier : Der zweite Fall für Johann Briamonte

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Die renommierte Kunsthandlung Hellstein & Oehring, ansässig in der Freiburger Altstadt, hat zum Empfang in die prachtvolle Jugendstilvilla Ferrette in St. Blasien geladen. Die unbeschwerte Zusammenkunft endet jäh, als Julian Jeltsch, der Auszubildende der Kunsthandlung, zwei Stockwerke in die Tiefe stürzt. Oder gestoßen wurde? Jeltsch ist auf der Stelle tot, und er nimmt ein Geheimnis mit ins Grab: Wenige Wochen zuvor hat eine ältere Dame ihre Dachbodenfunde der Galerie vorgelegt. Solche Leute bringen selten etwas von Wert, und so traute der Galerist Martin Oehring seinen Augen nicht: eine Ölskizze zum »Turm der blauen Pferde« von Franz Marc aus dem Jahr 1913, ein Werk von unschätzbarem Wert. Kurzerhand entschied Oehring, die Kundin im Ungewissen zu lassen, und beauftragte stattdessen den unangepassten, aber überdurchschnittlich talentierten Jeltsch, unter dem Siegel der Verschwiegenheit eine Kopie anzufertigen … Und jener Jeltsch ist nun tot! Auch Hauptkommissar Briamonte ist auf dem Empfang zugegen. Statt die Renovierung seines Schwarzwaldhofes voranzutreiben, sich in der einstigen Heimat neu einzugewöhnen und den Sommer in seinem verwilderten Obstgarten zu genießen, muss er nun Licht in die dunklen Machenschaften des Galeristen bringen. Denn Jeltsch bleibt nicht der einzige Tote.