Als MĂźĂiggänger streift der Ich-Erzähler Ăźber die Schwäbische Alb, tuckert mit seinem Motorrad durchs Lautertal, besucht eine WasserhĂśhle, lässt sich die Lebensgeschichte eines Fremdenlegionärs erzählen, stĂśrt den Bilch in einer einsamen HĂźtte auf, entdeckt Hungerbrunnen und Erdfälle, späht vom Aussichtsfels ins burgenreiche Mittelalter â kurz: Er tut alles, was ein Springinsfeld und Schauinsland tut, während andere arbeiten mĂźssen. Er gerät dabei auf Seitenpfade und Abwege und spĂźrt die verborgenen Geheimnisse der Landschaft auf, die sich nur dem Kundigen und Empfänglichen Ăśffnen.
Die Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten, der Tageszeiten, der Wetterstimmungen. Augenblicke intensiven Alleinseins mit der Natur ebenso wie die Begegnung mit der heimischen Kultur und Historie, mit Land und Leuten. Und manchmal auch entfßhrt der Zauber des lieblichkargen Hochlandes in Märchenreiche.