Die Geschichte eines Waisenmädchens in Venedig: Cecilia spielt virtuos die von Vivaldi fĂźr sie komponierten StĂźcke. Sogar das FrĂźhlingszwitschern einer Schwalbe kann sie auf der Geige nachahmen doch was nĂźtzt das, da sie nicht weiĂ, wer sie selber ist.
Venedig im 18. Jahrhundert. Im Ospedale della Pietà , einem Kloster und Waisenhaus, kÜnnen Neugeborene abgelegt werden, deren Mßtter unerkannt bleiben wollen. So ergeht es einem kleinen Mädchen namens Cecilia. Sie wächst heran und spielt Violine im Orchester des Waisenhauses, das unter den Italienreisenden der Zeit berßhmt ist. Als Cecilia etwa fßnfzehn Jahre alt ist, beginnt sie, nach ihrer Mutter, ihrer Herkunft und Identität zu fragen. Nachts durchstreift sie ruhelos die verstecktesten Winkel des Klosters, schreibt Briefe an die unbekannte Mutter und kommt dabei verstÜrenden Geheimnissen auf die Spur.
Ihr Leben ändert sich, als ein neuer Violinlehrer im Waisenhaus eintrifft. Es ist der Komponist Antonio Vivaldi. Er erkennt Cecilias groĂes Talent, komponiert Sonaten fĂźr sie und verspricht, eine gefeierte Musikerin aus ihr zu machen. Sie wird zur Konkurrentin des Meisters. Aber Cecilia entzieht sich und wählt einen anderen Weg: ihren eigenen.