Suturp ist eine längere Erzählung von Heinrich Mann.
Auszug:
Ein Mann, der noch jung ist, geht durch eine lange, lange Buchenallee. Hinter ihm liegt die Stadt, ein Rad seines Wagens ist gebrochen, und er eilt. Er kann am Ziel sein, bevor der Wagen ausgebessert ist. Er wird ungeduldig, er hat in Suturp ein Geschäft, aber die Bäume nehmen kein Ende. Er hatte nicht mehr gewußt, daß es so viele sind. Ihre alten Stämme krümmen sich zueinander, das helle junge Laub lassen sie tief hängen, er sieht nicht hindurch, und immer noch mehr kommen.