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Tarzan, Folge 5: In der Gewalt der Leopardenmenschen

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Tarzan war auf dem Weg zu einem befreundeten Stamm der Waziris. Neun Tage hatte er sich fĂŒr diesen Weg vorgenommen. Doch bereits in der zweiten Nacht geschah es: Er wurde von einem furchtbaren Gewitter ĂŒberrascht. Ein Blitz spaltete den Baum, in dessen GeĂ€st er es sich zum Übernachten bequem gemacht hatte, und er wurde in die Tiefe geschleudert. Dank seiner ausgezeichneten körperlichen Verfassung und der Hilfe des Eingeborenen Orando ĂŒberlebte er den Sturz.

Zum Dank erklĂ€rte er sich bereit, Orando und einem Trupp Krieger bei der Suche nach den geheimnisvollen Leopardenmenschen behilflich zu sein, jener MĂ€nner, die zu Ehren ihrer Priester und Götter mordeten und töteten. Tarzan ahnte nicht, dass er auf der Suche nach den Leopardenmenschen die Spuren einer weißen Frau und eines weißen Mannes kreuzen sollte und dass diese beiden Menschen von den grausamen Eingeborenen bereits entdeckt worden waren und verfolgt wurden. Als der Affenmensch die Gefahr erkannte, war es zu spĂ€t. Die Katastrophe war ĂŒber die ahnungslose Jessie Jerome und den amerikanischen Abenteurer Hiram bereits hereingebrochen. Im Triumph wurden die beiden Gefangenen zu einer geheimnisvollen Insel gebracht, auf der sich der riesige Tempel des Leopardengottes befand.

WĂ€hrend Hunderte singender und tanzender Leopardenmenschen der Opferung der beiden entgegensahen, raste der heilige Leopard vor Hunger und dem Geschrei der Eingeborenen aufs Äußerste erregt, in seinem KĂ€fig auf und ab. Gleich wĂŒrde das grausige Spiel beginnen ... Da entdeckte Tarzan den Affenbrotbaum, dessen Äste bis zur Balustrade des Tempels reichten. Er zögerte keine Sekunde. Nicht noch einmal wollte er zu spĂ€t kommen ...