Sie haben über ihn gelacht, weil er das X der Amazonen im Namen trägt. Während er lernt, mit dem Wurfbeil und dem Bogen umzugehen, entdeckt er eine besondere Fähigkeit: Die Toten reden zu ihm. Wie geht man mit einer solchen Gabe um, wenn man doch ein Mann der Waffe ist? Noch dazu ein Homsarec, einer der Mutanten, die durch besondere Wehrhaftigkeit ausgezeichnet sind, die scharfzähnig und heiß sind und niemals in Ohnmacht fallen? Das ist eine Chance, aber auch eine Last für einen Krieger. Die Welt wird transparent, er beginnt zu verstehen, wo er eingreifen darf und vielleicht muss, obwohl scheinbar alles dagegen spricht.
Dox ist ein junger Wächter, ausgebildet in der Kriegerschule der Hauptstadt, dann durch den Zaren von Nowgorod. Eigene Fehltritte sind Teil seiner Reifung. Er arbeitet für den Dogen und für einen jungen Sultan. Und er liebt die, die er bewacht.
Lilith beschreibt vor allem die Fremdheit von Kulturen, die Konfrontation mit anderen Sitten und anderer Mentalität. Der fremdartige Stamm dieser fiktiven Menschengruppe führt in den Bereich Fantasy, ohne aber die reale Welt zu verlassen: Urban Fantasy spielt in einem existierenden Umfeld und in unserem Jahrhundert, dieses Mal in Nordrussland und im uns schon bekannten Sukent, einer Lagunenstadt. Alle Illustrationen sowie der Umschlag wurden ebenfalls von der Autorin gestaltet.