Tina ist die Geschichte einer Frau, Tatjana (Tina), die aus einer dysfunktionalen Familie kommt, in der sie psychisch missbraucht wird. Mutig verlässt sie sie bald, wenn auch nicht wissend, dass sie nicht auf das Leben vorbereitet ist. Ihre erste Liebesbeziehung führt dazu, dass sie schwanger wird. Sie heiratet Peter, den Mann, den sie liebt und bringt eine Tochter zur Welt. Danach wird sie von ihren Eltern zu einer Scheidung überredet. Um ihr Leben zu verbessern und frei von ihren Eltern zu sein, verlässt sie Jugoslawien, um sich ein Leben in München aufzubauen. Finanziell kommt sie gut auf die Beine, findet Trost in ihrer Tochter - und verzieht sie. Dann erkennt sie, dass sie ihr ein schlechtes Vorbild war. Das und der mysteriöse Tod Ihres geliebten Mannes, treibt sie zum Selbstmord. Sie überlebt, verlässt danach München und geht ins inzwischen unabhängige Slowenien zurück. Ihre Reise ist aber noch nicht beendet, sie folgt ihrer Tochter nach Asien weil ihr ihre zwei Enkel leidtun. Sie ist schockiert über das rassistische miteinander dort und über das falsche Spiel des Islams, von dem aber in Europa sehr wenig bekannt ist.
Tina ist ein Lebens- und Liebesroman, der einen guten Einblick auf die damalige und heutige politische Situation in Deutschland, Balkan und Südost-Asien gibt, in der sich Menschen zurechtfinden wollen und müssen.