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Die Frage: 'gibt es Gott, oder gibt es ihn nicht? fĂŒhrte letztendlich zu der Feststellung, dass Gott Alles in Allem ist, dass es Ihn nicht ein 'bisschen' gibt. Eigentlich gibt es nichts nur 'ein bisschen', weder Leben noch Sterben. Was aus dem 'Ganzen' kommt, ist ganz und wird ganz gefordert, um zum Ganzen zurĂŒck zu kehren. In diesem Buch geht es um den 'freien Willen', den jeder Sterbliche hat, so auch Valerian, den Sie in diesem Buch kennen lernen. Er sucht das GesprĂ€ch mit Gott und beginnt mit der Bitte: "Erlöse mich von dem Zwang einen Freien Willen zu haben." Gott fragt ihn: "Du weist mein Geschenk zurĂŒck?" Valerian antwortet, dass er sich nicht frei entschlossen habe, einen freien Willen zu haben; er habe ihn erhalten; und das sei eine schwere Last. Welche Bedeutung hat die Schlange, wenn es um den 'freien Willen' geht? Sie gilt als das Abbild der SĂŒnde, aber auch der Klugheit. Leicht erinnern Sie sich an die VerfĂŒhrerin des ersten Menschenpaares, wie es in Genesis beschrieben wird. Das ist nicht ausreichend, denn hier geht es um Gottes ausschließlichen Willen. Er sagte zu der Schlange: 'Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens' (1. Mose 3:14).

Und daran hat sich, wie bei vielen anderen Lebewesen, nichts geĂ€ndert. Sie hat wĂ€hrend der ganzen Evolution weder FĂŒĂŸe noch Flossen oder FlĂŒgel bekommen. Als mir vor einigen Jahren wĂ€hrend meines Aufenthaltes in Arizona eine wunderschöne PrĂ€rie- Klapperschlange begegnete, ließ mich der Gedanke an dieses Symbol des göttlichen Willens nicht mehr los; Frage um Frage stellte sich, suchte nach Antwort und kam zu der Erkenntnis: Letzen Endes lĂ€sst sich die Forderung nach Anerkennung dessen, was in der Welt ist, nur begrĂŒnden, wenn alles in der Welt von Gott gewollt ist. Das Leben in seiner Ganzheit ist von Gott abhĂ€ngig und vollzieht sich immer in 'Deo concurrente'.

Katharina Beta

Rezension von Markus Rapp