Friedrich Bach (Geb. 1931) erzählt eindrucksvoll seine Erinnerungen an die NS-Zeit in seiner Heimatstadt Geilenkirchen, an die Evakuierung und die ersten Nachkriegsjahre: „Wie konnte so etwas widerspruchslos geschehen? Wie konnte es geschehen, dass eine Synagoge brennt und keiner fragt, wer die Brandstifter sind?“ 70 Jahre nach der Evakuierung Geilenkirchens stellt der 83-jährige Friedrich Bach nicht nur Fragen. Er will einen Beitrag leisten, damit die Ereignisse während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Geilenkirchen „wachgehalten und vor dem ewigen Vergessen bewahrt bleiben“.