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U.S. Marshal Bill Logan, Band 60: Terror am Sweetwater Creek

E-book


U.S. Marshal Bill Logan Band 60 Terror am Sweetwater Creek Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit ĂŒber einen einsamen KĂ€mpfer fĂŒr das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane ĂŒber die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von ĂŒber zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. FĂŒr den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein PhĂ€nomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der KopfgeldjĂ€ger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Zwischen engen Lidschlitzen beobachtete Warren McDuncan die beiden Reiter, die sich seiner Ranch nĂ€herten. Ihre Pferde gingen im Schritttempo. Die Hufe rissen kleine StaubfontĂ€nen in die klare Luft. Die HĂ€nde des Smallranchers umklammerten eine Winchester. Eine Kugel befand sich in der Patronenkammer. Das Gewehr war entsichert. Die beiden Reiter kamen nĂ€her. Es waren Kerle mit tagealten BĂ€rten in den Gesichtern, bekleidet mit langen StaubmĂ€nteln, auf den Köpfen breitrandige HĂŒte. Sie hatten sich Revolvergurte umgeschnallt. Diese Kerle gefielen Warren McDuncan nicht. Von ihnen ging etwas Raubtierhaftes aus. »Das ist nah genug!«, rief McDuncan. Er nahm das Gewehr an die HĂŒfte. Sein Zeigefinger krĂŒmmte sich leicht um den Abzug. Die Reiter fielen ihren Pferde in die ZĂŒgel. DĂŒster musterten sie McDuncan. Die AtmosphĂ€re mutete plötzlich gefĂ€hrlich und unheilvoll an. »Warum so feindselig?«, fragte einer der Reiter. Er war ein dunkler, indianerhafter Mann um die 30. Seine stahlblauen Augen blickten McDuncan forschend an. Sein Pferd trat auf der Stelle, peitschte mit dem Schweif und prustete. »Ich denke, in Texas wird Gastfreundschaft ziemlich groß geschrieben.« Er lĂ€chelte. Ein krĂ€ftiges Gebiss wurde sichtbar. »Ihr seid fremd hier?«, fragte McDuncan. Er hörte hinter sich Schritte. Betsy trat neben ihn. McDuncans Frau war dunkelhaarig und sehr hĂŒbsch. Sie trug eine grĂŒne SchĂŒrze. Die Haare hatte sie hochgesteckt. »Ja, wir sind fremd«, versetzte der dunkelhaarige Reiter und musterte Betsy mit glitzernden Augen. Betsy hatte das GefĂŒhl, von einem Reptil angestarrt zu werden. UnwillkĂŒrlich zog sie die Schultern an, als fröstelte es sie.