In den letzten 40 Jahren hat die Welt mehr als fĂŒnfzig Prozent ihrer BestĂ€nde an Wildtieren verloren. In Deutschland wird das allgemeine Artensterben durch den rapiden RĂŒckgang von Insekten und Singvögeln spĂŒrbar.
Die Menge an Kohlenstoffdioxid hat die kritische 400 ppm Grenze ĂŒberschritten und die Emissionen steigen weiter an.
Die Ozeane enthalten nur noch 10 Prozent der ursprĂŒnglichen Masse an Fisch.
Der Kapitalismus schafft eine Elite von wenigen Superreichen, wĂ€hrend immer gröĂere Massen an Menschen verarmen.
Wir mĂŒssen die Lage ernst nehmen, alte Bewegungen vereinen, neue Bewegungen grĂŒnden und neue Strategien entwerfen, um der Zerstörung unserer Welt und der steigenden sozialen Ungleichheit entschiedenen Widerstand entgegenzusetzen.
Die Zeit ist knapp. Bewegungen fĂŒr Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit mĂŒssen von der Defensive in die Offensive gehen, wenn wir unseren Kindern und Enkeln eine Erde hinterlassen wollen, auf der noch Leben möglich ist.