In diesem Roman Ăźber das Innenleben einer schizophrenen jungen Frau namens Ariadne, die eine traumatisierende Kindheit hinter sich hat und deshalb Stimmen hĂśrt, erfährt der Leser nicht nur von den Schrecken einer Psychose, sondern es wird auch aufgezeigt, wie diese junge Frau wieder gesund wird. Sie hat schlieĂlich keine RĂźckfälle mehr, weil sie täglich ihre Medikamente einnimmt. Was noch vor hundert Jahren ein Leben in der Irrenanstalt bedeutete, ist heute behandelbar. Die Diagnose Schizophrenie ist nicht mehr ein Urteil fĂźr das ganze Leben, wenn man sich an die Vorschriften des Arztes hält und keinen Alkohol trinkt. Alkohol ist strengstens verboten! Es kommt nur darauf an, den Kranken dazu zu bewegen, dass er die Medizin nicht fĂźr Gift hält und sie regelmäĂig einnimmt. Dann ist ein normales Leben mĂśglich. Dieses Werk ist die zweite, neu Ăźberarbeitete Auflage des 2004 im Karin Fischer Verlag erschienenen gleichnamigen Romans.