Das Universum ist ein unwirtlicher Ort. Es ist kalt, leer und dunkel, es gibt kein Oben und kein Unten, alles dreht sich und ist unüberschaubar relativ. Gleichzeitig stellt es ein majestätisches Kunstwerk von atemberaubender Schönheit dar; es ist ein Spielplatz der Götter, der umso unwirklicher und traumartiger erscheint, je mehr wir unsere Perspektive erweitern können. Nur wo ist der Platz des Menschen in einem solchen All?
Ein Streifzug durch die physikalische und philosophische Kosmologie, bei welchem Bengt V. Früchtenicht sich nicht scheut, zusätzlich zu naturphilosophischen auch ästhetische, anthropologische und bewusstseinsphilosophische Fragestellungen aufzugreifen.