Das Eine nicht ohne das Andere
Danielle Spera und Toni Faber haben vieles gemeinsam. Sie sind Nachbarn im ersten Wiener Gemeindebezirk, stehen im Licht der Öffentlichkeit und sind engagierte Botschafter ihrer Religionen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch setzen sich die ehemalige Leiterin des Jüdischen Museum Wien und der Dompfarrer zu St. Stephan offen und schonungslos mit der wechselvollen Geschichte ihrer Glaubensrichtungen auseinander: Über Jahrhunderte war deren Verhältnis von Hass und Vorurteilen geprägt, wurde Juden von Christen Gewalt angetan. Dabei verbindet sie weit mehr, als sie trennt. Die Juden sind die älteren Brüder und Schwestern der Christen, wer einen Psalm liest, spricht ein jüdisches Gebet und das Christentum wäre ohne seine jüdischen Wurzeln eine »amputierte Religion«.
»In diesem Sinn hoffen wir, dass dieses Buch Ihnen einige Anregungen bieten kann. Voneinander lernen und zuhören kann ein erster Schritt sein.«
Danielle Spera & Toni Faber
Mit Vorworten von Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Prof. Martin Jäggle
Ein spannender Dialog über Gemeinsamkeiten, Glaubenssätze und deren Bedeutung in der heutigen Gesellschaft