Der bekannte Regisseur Günter Stahnke sagte im Jahre 2003 in einem Interview mit den Dresdner Neuesten Nachrichten: "Ralph Wiener hat mir, noch zu DDR-Zeiten verschiedene Stücke gegeben. Diese galten als nicht inszenierbar, weil angeblich sozialismusfeindlich!" 2003 inszenierte Stahnke schon das Lustspiel "Fragen Sie Sibylle" an der Komödie Dresden (siehe Band 4 der Wieners's G'schichten). Und auch die Hyazinthen blühten erst 2005 - also 15 Jahre nach Ende der DDR endlich unter seiner Regie auf.
Das "Herz in der Truhe" ist ein Lustspiel, in dem ein verschollener Brief, der jahrelang in einer Truhe schmorte, für so manche amouröse Verwicklung sorgt.
Wie der Titel "Zwei um eine" vermuten lässt, ist dieses Werk eine Dreieckskomödie - die erste Wieners, der dieses Genre in den Sechzigerjahren noch mehrmals bediente. Es wird hier über die Liebe und Ehe bis zum Gehtnichtmehr philosophiert, um eine Lösung der Beziehungsprobleme zu finden.