Leser des Vorgänger-Krimis "Der Tote im Schilf" ahnten es schon, dass fßr Kommissar Lothar Velmond finstere Wolken am Himmel aufziehen. Er hatte ein Mitglied der Oberen Zehntausend eines Kapitalverbrechens ßberfßhrt, obwohl der Täter inzwischen reingewaschen und Velmond gar nicht weiter hätte ermitteln dßrfen. Da er die Vertuschung mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, bittet er um seine vorzeitige Pensionierung. Die Presse wittert einen Riesenskandal und setzt sich auf seine Fährte. Da hilft nur eins: die Flucht! Jedoch nicht nur vor der Journaille. Auch der ßberfßhrte MÜrder hat ein brennendes Interesse, ihn, der ßber sämtliche Beweise verfßgt, mundtot zu machen. Gibt es fßr einen erfolgreichen Kriminaler ßberhaupt einen Ruhestand? Viele Ganoven, die er hinter Gitter gebracht hat, sind inzwischen wieder frei und sinnen auf Rache. Gibt es im Zeitalter der Digitalisierung ßberhaupt ein sicheres Versteck? Werden sie ihn kriegen?