(0)

Wüsten-Sahara-Strom gegen Erdgas und für die ganze Welt

E-book


Gegen das Ergasverbrennen helfen nur die unendlichen Weiten der Wüsten, also wieder"Desertek". Nur nebenbei ist die "Sahara"ein energiereicher Standort für Windkraft-Türme und Photovoltaik-Tafeln. Um zusätzlich 300 bis 600TWh als Ersatz für Erdgas und für die Schwemme an E-Autos zu erzeugen gieren wir nach dem festen Boden unter den Füßen in den unendlichen Weiten der Wüsten. Es hätte rechtzeitig erkannt werden müssen, dass wegen der Widerstände in den Leitungsdrähten der elektrische Strom nicht über Tausende Kilometer aus den Wüsten tranportiert werden kann. Das funktioniert schon nicht von den "Offshores" in den Landessüden. Strom erzeugen "ja" aber bitte nicht in den Wüsten, sondern erst in den Städten, aus den Druckluft -Rohren heraus. Tausende Kilometer Erdgas-Rohre unter hohem Druck offenbaren den erfinderischen Gedanken auch Wind- und Sonnenenergie mit Druckluft fernzuleiten. Wenn Luft oder Erdgas in Rohrleitungen gepresst wird, damit es am anderen Ende auch wieder `rauskommt, muss viel Energie aufgewendet, also eingespeichert werden. Damit ist jede unter Druck stehende Gasleitung gleichzeitig ein Energiespeicher. Transport und Speichern werden vereint. Das ist die Lösung. Beim Erdgas ist dies ein Nachteil, weil die Kompressions-Transport-Energie verloren geht. So wie mit Druckluft, wollen wir mit Erdgas keine Generatoren antreiben, sondern es verbrennen. Mit der Länge einer Leitung wächst nicht der Widerstand. Im Gegenteil das Speichervolumen in Rohren wird riesig. Beim Erdgas ist dieses Einspeichern ein Verlust. Das ungebremste Huldigen dem "Elektrischen Strom" fällt der 8-Milliarden-Menschheit nun auf die Füße. Es ist nicht das Verschulden der demokratischen Politiker, dass keine Strom-Infrastruktur entsteht. Die physikalische Kompliziertheit elektrischen Stromes ufert in unbeherrschbarer Maßlosigkeit des Ferntrassenbaus und im Erschaffen-Müssen von Speichern aus. Es ist nicht genug Kupfer dafür da, für Fernleitungsnetze. Ohne Speichern macht das Herstellen von Strom aus Wind und Sonne keinen Sinn, egal wie sehr wir ferne Wüsten oder das Inland mit Windkraft-Türmen bewalden und das "Ökosystem Meer" mit Offshore belasten. Mit 4 Millionen mittleren Hochleistungs-Batterien zu je 50kWh verweigern wir 200 Millionen Kilowattstunden Windkraft und Photovoltaik zu speichern, indem wir die Akkus nicht in den Wohnhäusern und Werkstätten aufstellen, sondern Autos damit `rumfahren lassen wollen.

www.malen-munse.webnode.com Dr. habil. Matthias Munse