Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Es war Vormittag. Die Hüttengäste waren nach einem kräftigen Frühstück zu ihren Hochgebirgstouren und Bergwanderungen aufgebrochen. Es war die Zeit zwischen der erledigten Morgenarbeit und den Vorbereitungen für das Mittagessen, die Toni und Anna für eine gemeinsame Pause nutzten. Die Kaffeepause auf der Terrasse der Berghütte war ein festes Ritual geworden. Sie saßen nebeneinander auf einer Bank. Toni legte den Arm um seine Anna. »Wie schön die Aussicht ist, Toni! Die Luft ist heute besonders klar. Obwohl ich den schönen Weitblick jeden Tag genießen kann, erfreue ich mich immer wieder daran aufs Neue.« »Ja, die schöne Natur, welch herrliches Gottesgeschenk! Ich bin dankbar, daß wir, du und ich, auf der Berghütte sein dürfen. Wir können unseren Traum hier leben.« »Ja, Toni! Es ist wirklich ein Traum, so hoch oben mitten in den Bergen zu leben. Laß mich dir noch einmal sagen, wie glücklich ich mit dir bin!« Toni schaute Anna in die Augen. Dann näherten sich ihre Lippen und sie küßten sich wie ein junges Paar, dabei waren sie jetzt schon einige Jahre Mann und Frau. »Ich liebe dich, Anna! Ich bin sehr glücklich mit dir! Ein besseres Madl hätte ich net finden können, dabei bist net aus den Bergen.