Le Clézio thematisiert in seinem fiktionalen Werk das kulturelle Andere genauso wie die Suche nach Herkunft. Die Studie analysiert das Entstehen einer solchen Autorposition und untersucht anhand dreier Romane die Konstruktion eines Subjekts, dessen Möglichkeit der Existenz zwischen der Sehnsucht nach dem Anderen und der Suche nach dem Eigenen oszilliert. 'Heimat' stellt sich in diesem Kontext als kontingent heraus, durch das Fremde genauso repräsentiert wie durch das Eigene, wodurch sich die Binarität zwischen Heimat und Fremde auflöst: Heimat ist Fremde ist Heimat – und alles zugleich.
Credere aude : Mystifying Enlightenment
Giovanna Summerfield
bookNouveaux regards sur Ivan Goll en exil avec un choix de ses lettres des Amériques
Stephen Steele
bookZur Darstellung und Konzeption von Alterität und Subjekt im Romanwerk von J.-M. G. Le Clézio
Rosa Wohlers
bookCalvin's Interpretation of 'The Lord's Prayer'. A Rhetorical Approach
Professor J.H. Mazaheri
bookScepticisme moderne et historiographie polémique dans le Dictionnaire historique et critique de Pierre Bayle : Une question de forme
Eva Rothenberger
book"Contre tous les silences": Weibliche Identitätsentwürfe in Romanen algerischer Autorinnen
Jessica Wilzek
book