Der Mondbär

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Das verhexte Motorrad

Mondbär marschiert zu Spechts Trommelrhythmus mit den Entchen zum Teich, wo sie von Frosch Schwimmunterricht bekommen. Unterwegs hätte sie beinahe Jäger Hüttemann aus dem Tritt gebracht, als er sie, auf seinem Motorrad rasend, überholt. Auf dem Heimweg begegnet ihnen wieder Jäger Hüttemann. Er fährt viel zu schnell und kann nicht rechtzeitig bremsen. Zum Glück kommt niemand zu Schaden, aber das Motorrad landet im Teich. Mondbär verspricht, es zu reparieren. Beim Herausziehen zerfällt das Fahrzeug in tausend Einzelteile und Mondbär ist ratlos. Hase empfiehlt Mondbär zu zaubern. Der zögert erst, weil er um die unvorhersehbaren Nebenwirkungen weiß, sprengt aber dann doch Zauberstaub. Im Nu ist das Motorrad zusammengesetzt. Aber es macht sich selbständig, fliegt durch die Luft und attackiert die Tiere. Dabei landet Mondbär auf dem Sitz des wild rasenden Gefährts. Nach und nach bringt er es unter Kontrolle, bis er das gezähmte Motorrad dem Eigentümer zurückgeben kann.

Das Waldtelefon

Reineke ist auf der Jagd, stolpert dabei jedoch über Mondbärs Angelschnur und weckt den Schlafenden. Mondbär erkennt darin ein praktisches Alarmsystem und verlegt im Wald Schnüre mit angebundenen Blechdosen. Als er zufällig in eine der Dosen hinein spricht, hört er Hase am anderen Ende und antwortet in seine Dose. Dachs weiß, dass sie soeben das Waldtelefon erfunden haben. Natürlich wollen alle ein Telefon haben und durch den Wald verläuft ein heilloses Strippengewirr, auf dem sich die Vögel niederlassen. Specht sieht sich seiner Ehrenpflicht als Bote enthoben, weil das Telefon jede Nachricht viel rascher überbringt als er, und verlässt beleidigt den Wald. Das kann Mondbär nicht zulassen.

Ententanz

Weil die Entenmutter brütet und nicht auf ihre Kinder aufpassen kann, schlagen die über die Stränge und hecken jede Menge Streiche aus. Sie werfen mit Matschbomben, vertauschen Spechts Trommelstöcke, sägen Dachs' Gehstock an, bis es den Tieren im Wald zu bunt wird. Sie beauftragen Mondbär und Hase, die Küken zu beaufsichtigen und zu erziehen. Mondbär sperrt die Küken in sein Haus, wo sie versprechen sich zu bessern. Nachts aber beobachtet Mondbär, wie sich die Entchen aus dem Schlafzimmerfenster abseilen und offensichtlich fliehen wollen. Das letzte Entchen kann er gerade noch schnappen, um zu erfahren, dass die Kleinen ganz anderes, nämlich Wiedergutmachung, im Sinn hatten.

Die Erde bebt

An einem ruhigen Sommertag schlendern Mondbär und Marienkäfer durch den Wald, als plötzlich die Erde bebt. Das Erdbeben spaltet sogar den Baum neben dem Dachsbau, so dass ein dicker Ast dessen Dach durchschlägt. Sofort helfen alle Tiere, den Schaden zu beseitigen und das Holz in handliche Stücke zu zersägen. Specht kann daraus nützliche Möbel schnitzen, die man auf dem Aussichtshügel aufstellen will. Das Erdbeben hat auch an Reinekes Burg größere Schäden angerichtet, nur hat er keine Freunde, die ihm helfen. Aber er beseitigt leidlich die Defekte und belohnt sich mit einem Grillessen. Sein Grillfeuer entwickelt gewaltigen Rauch, so dass die Tiere glauben, es brenne. Sie überwinden ihre Angst vor dem Fuchs und eilen zu Hilfe. Der stiehlt unterdessen die neuen Möbel, kann sich aber nicht lange daran erfreuen.