Laotses unsterbliches Werk in heutigem Deutsch. Prof. Dr. Reimer Gronemeyer schreibt zu dieser Ausgabe: "Die Aphorismen von Laotse (...) sind eine Arznei gegen Erstarrung, Geistlosigkeit, Oberflächlichkeit und Schwermut. Ich wßnsche diesem Buch, dass viele (...) morgens und abends einen Satz daraus lesen."
--- Die berĂźhmten Aphorismen in gut verständlicher Sprache sowie mit Bildern und Miniaturen der KĂźnstlerin Barbara Wolf im beliebten Taschenbuchformat 12x19, fĂźr Liebhaber ergänzt mit einer der bis heute meistverbreiteten klassischen Ăbertragungen durch Richard Wilhelm vom Beginn des 20. Jahrhunderts.
--- "Der Name, der genannt werden kann, ist nicht der ewige Name." Diese Worte stehen gleich am Anfang der Aphorismen von Laotse. Unter einer Ăźberraschend weitverbreiteten Nonchalance gegenĂźber dieser Aussage leiden viele ansonsten beachtliche Ăbersetzungen und Interpretationen des Werkes. FĂźr die vorliegende Ausgabe wurde angesichts der Tatsache, dass in China das Wort "Tao" (= "Dao") in abstrakten Zusammenhängen wie diesem nicht als Name, sondern als Hyperonym fungiert, das Inhalte wie "geistiges Prinzip", "Art und Weise", "Denken", "Lehre", "Sinn", "Konzept" u.a.m. abdeckt, mit dem deutschen Hyperonym "Geist" eine optimal angepasste LĂśsung gewählt, die auch der Tatsache Rechnung trägt, dass keineswegs nur da, wo das Zeichen "Tao" steht, ein und dasselbe gemeint ist.
--- In "der klassischen daoistischen Literatur erscheint das Dao als unergrĂźndlicher, weiter und ewiger reiner Geist, die Mutter des Kosmos." - Wikipedia -