Kommissarin Eick

Der zweite Fall fĂŒr Evelyn Eick Der DĂŒsseldorfer GeschĂ€ftsmann und Schwulenrechtler Bernd Brook genießt hohes Ansehen fĂŒr sein soziales Engagement. Eines Morgens liegt er erdrosselt im Park, den Mund voller rosa Farbe. Dies ist nur einer von zwei ritualisierten MordfĂ€llen an homosexuellen MĂ€nnern, mit deren Ermittlung die DĂŒsseldorfer Hauptkommissarin Evelyn Eick vollauf beschĂ€ftigt ist. Sie vermutet bereits eine Serie, hinter der ein geistesgestörter TĂ€ter steckt, doch ein dritter Mord, nach Ă€hnlichem Ritual ausgefĂŒhrt, passt plötzlich nicht mehr in das Schema. Auch Evelyns Privatleben verlĂ€uft nicht ausschließlich harmonisch. Ihr Vater ist inzwischen verstorben, und ihre Beziehung mit Lars, dem Rechtsmediziner, wird von dessen Töchtern aus erster Ehe skeptisch betrachtet. Die beiden Teenager wĂŒnschen sich, dass ihre Eltern sich wieder versöhnen, und Evelyn fĂŒhlt ihre Liebe zu Lars bedroht. Als Evelyn schließlich glaubt, ihre drei KriminalfĂ€lle gelöst zu haben, hört das Morden trotzdem nicht auf, und langsam aber sicher deckt sie ein menschliches Drama auf, dessen Wurzeln bis in die FĂŒnfziger Jahre zurĂŒck reichen. ROSA MORD thematisiert die Grenzen der Toleranz zwischen Menschen mit unterschiedlichem Lebensideal in ihrer Gier nach Geld, Macht und Liebe.