Vampira

Er sog den Atem ein. Sein Herz schlug ruhig und gleichmĂ€ĂŸig, nur sein Gesicht und die Kehle schmerzten beinahe unertrĂ€glich. Er lauschte dem ungewohnten GerĂ€usch, das durch seinen wieder warmen Körper pochte, und spĂŒrte etwas Feuchtes, Salziges, das ĂŒber seine Wangen bis zu den Mundwinkeln und weiter rann. Er brauchte nur Stunden, wofĂŒr andere Tagen und Wochen benötigt hatten. Stunden, um das alte Leben abzustreifen und um das neue ĂŒberzustreifen. Die Saat war aufgegangen...