Katzen sind generell scheu. Deshalb ist Angst normal, schützt das Tier vor Gefahren und hängt von seiner individuellen Sensibilität ab. Doch sie kann auch krankhaft werden, wenn die Katze zu oft Angstauslösern ausgesetzt ist. Chronische Angstzustände verursachen körperliche und psychische Beschwerden.
Die Angstsymptome bei Katzen sind Ducken, Verkriechen, Fauchen, gesträubtes Fell und Katzenbuckel, weit geöffnete Augen und große Pupillen, angelegte Ohren, Nervosität und Schlafstörungen, mangelnde Fellpflege, schnelles Atmen, verstärkter Speichelfluss, Harn- und Kotabsatz sowie eine erhöhte Körpertemperatur.
Ursachen sind traumatische Ereignisse und negative Erfahrungen, laute und fremde Geräusche, schlechtes Hören und Sehen, hormonelle Veränderungen, eine neue Umgebung und Veränderungen im Alltag, Verlust der Bezugsperson, Erschöpfung, Störungen des vegetativen Nervensystems, nicht artgerechte Haltung und mangelnde Zuwendung.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seiner Katze ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien wirken vegetativ ausgleichend, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seine Katze so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel für die Behandlung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Angsterkrankung und Angstzustände bei Katzen mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihre Katze.