Adam Salander, ein angehender Physiker, trifft einen mysteriösen Fremden, der sich ihm als Elias vorstellt. Er scheint eine Art Zeitreisender zu sein - zumindest besitzt er Informationen und Technologie aus der Zukunft. Elias bietet ihm einen hoch bezahlten Job an und Adam willigt ein. Dadurch erfährt Adam von dem Wurmloch, das in sehr ferner Zukunft errichtet wird und das durch die Zeit bis zum Anfang des Universums führt – im Grunde war es sogar die eigentliche Ursache für den Urknall. Und nun erlaubt es eine Reise in die Vergangenheit und löst dabei unter anderem ein hartnäckiges Problem der Quantenphysik.
Bevor er sich versieht, ist er zusammen mit Elias in einem Raumschiff mit futuristischem Antrieb unterwegs in den Weltraum, und damit beginnt seine Reise in die Unendlichkeit. Auf dem Mond entdeckt er Geheimnisse, die bisher vor den Augen der Menschheit gut verborgen waren. Auf dem Mars offenbaren sich ihm wichtige Erkenntnisse über den Ursprung des Lebens. Und weit draußen in der Oortschen Wolke, etwa drei Lichttage von der Erde entfernt, findet er Elysium, einen Himmelskörper mit einem Durchmesser halb so groß wie der des Erdmonds. Es handelt sich um eine Eiswelt, aber diese verbirgt in sich ein Paradies. Eine Technologie aus der Zukunft macht Elysium zu einer Welt der Unsterblichkeit. Es handelt sich um Naniten – Nano-Roboter, die sich als normale Körperzellen tarnen können. Durch das Wurmloch in die Vergangenheit gelangt, gibt es sie schon seit Urzeiten auf der Erde. Heute sind sie in den Körpern von vielen Tieren und praktisch allen Menschen zu finden - oder wären zu finden, wenn ihre Tarnung nicht perfekt wäre. Und dort haben sie eine Funktion, die so manches Unerklärliche erklärt und erst auf Elysium so richtig offenbar wird.
Und so gibt es für Adam auf der fernen Eiswelt Elysium eine wundersame Überraschung. Doch all das sollte nur der Anfang seiner Reise in die Unendlichkeit sein, die Vorbereitung für die Aufgaben, die ihm noch bevorsteht.