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Das Haus unter dem Regenbogen

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Vor nahezu zwei Jahren ist Klaras elfjährige Tochter Nina bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Unmittelbar nach der Beerdigung lässt sich Richard nach dreizehn Ehejahren von ihr scheiden. Von der eigenen Mutter fremdbestimmt lässt sich Klara zu einem Umzug in eine Wohnung in einer Jahrhundertvilla in der Sollingergasse in Wien überreden. Die Besitzerin der Villa, Anna Smetana ist 83 Jahre alt und bewohnt selbst eine Wohnung im Erdgeschoss des Hauses. Die beiden sehr unterschiedlichen Damen freunden sich an. Bei unzähligen Tassen Tee und vertrauten Gesprächen verbringen sie wunderbare Zeit miteinander. Meistens ergreift Frau Smetana das Wort und erzählt Klara von ihrem Leben, als Tochter eines Großgrundbesitzers, von ihrer Kindheit und der Jugend in der damaligen CSSR und natürlich von der großen Liebe zu ihrem verstorbenem Mann Ludwig.

Klara lebt zurückgezogen und findet sehr langsam wieder ins Leben zurück. Als sie eines Tages einen Brief von einem Unbekannten Mann in ihrem Briefkasten findet, nimmt ihr Leben wieder eine unerwartete Wendung.