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Das Medaillonbild der blonden Frau

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Der Verlust seiner Frau kann Franz Wittenborn nicht verwinden. Der ehemalige Anwalt verändert sich völlig und kommt auf die schiefe Bahn. Inzwischen ernährt er sich in Berlin mit professionellem Falschspiel – kein schönes Leben für seine scheue Tochter Renate, die oft unter den Launen ihres Vaters zu leiden hat. Eines Tages verfolgt ein von Wittenborn betrogener Spieler ihren Vater bis vor die Haustür. Voller Zorn fordert Gutsbesitzer Heinz Hausmann sein Geld zurück. Der Streit eskaliert, bis Hausmann den Betrüger niederschlägt und ihm die Brieftasche entreißt. Als Renate aufgeschreckt ins Zimmer kommt, sieht sie ihren Vater am Boden liegen. Zwar verspricht Hausmann noch, ärztliche Hilfe zu holen. Doch dann flieht er voller Panik im Glauben, Wittenborn ermordet zu haben. Als er zum ersten Mal einen Blick in die Brieftasche wirft, findet er eine unglaublich große Summe Geldes und ein wunderschönes Medaillonbild, offensichtlich Renates Mutter. Das Geld wird für Hausmann der Start in ein neues Leben in Südamerika. Das Bild aber trägt er immer bei sich. Nie wird er seine Tat vergessen können. Für Renate ist das Leben in Berlin glücklos und voller Mühen. Bis ihr eines Tages das Medaillonbild ihrer Mutter wieder begegnet. Abenteuer, Tragik, Romantik: alles wird in diesem Roman so kunstvoll miteinander verbunden, das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.