Bereits in seinem ersten Buch „Das Unternehmen Gott – Die Kriminalität des der Allmächtigen“ setzt sich Judas Aries intensiv mit der Fragestellung auseinander, wer oder was Gott eigentlich ist. Womöglich verbirgt sich hinter der naiven Vorstellung vom „lieben Gott“ eine außerirdische Organisation, die unsere Erde lediglich als einen Außenposten im Universum und den Menschen als williges Arbeitstier im Dienst der Götter betrachtet und entsprechend nutzt. Dieser Überlegung geht Judas Aries im vorliegenden Band mit feinem Gespür und umfassender Kenntnis der Bibel und der anderen heiligen Schriften auf den Grund. So rückt er Ereignisse wie etwa die Sintflut durch den Vergleich mit entsprechenden Geschehnissen in ihrer Bedeutung in ein anderes Licht. Mit seinen Betrachtungen stellt der Autor souverän und bisweilen bissig festgefahrene Denkweisen auf den Prüfstand.
„Das Unternehmen Gott – Kampfstiefel des lieben Gottes vs. Mokassins der Mayagötter“ resultiert aus einem befruchtenden Gedankenaustausch des Autors mit Erich von Däniken, einem der bekanntesten Vertreter der These der Prä-Astronautik. Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes wird der Leser auf überraschende und unterhaltsame Weise informiert.