Am Anfang sind wir wie ein leeres Gefäß:
Ursprungsfamilie, Lehrer, Freunde, Partner und viele weitere Schicksalsgefährten werden es mit der Zeit befüllen.
Welche Inhalte dies sind und wie wir sie verarbeiten, hängt von vielen Faktoren ab, die wir oft nicht beeinflussen können. Manches ist wertvoll, fördert unsere Entwicklung. Anderes aber schadet, hinterlässt Spuren am Körper und noch tiefere in der Seele.
Wir sind ab nun auch ein Gefäß, welches überlaufen könnte und suchen Ventile.
Bevor unsere Gegenreaktion uns oder anderen schaden könnte, sollte man sich Hilfe suchen: Z.B. eine Psychotherapie.
In diesem Buch geht es um die Erfahrungen aus einem Jahrzehnt Therapie und wie praxistauglich die Ratschläge sind.
Der Leser kennt danach beide Seiten: Die eines Therapeuten und die der verletzten Seele, welche sich auf dessen Couch legt.
Die Helden meiner teilweise autobiografischen Geschichten, Bernd und Karin, sind zwei Freunde, denen ich diese Erfahrungen weitergab.
Hier lesen Sie, welche Schicksalsschläge ihren Lebensweg prägte: Eltern, Lehrer, Arbeitgeber, Ämter uvam. haben sie seit der Kindheit auch negativ beeinflusst.
Dies ist nun eine Sammlung an Gedanken, ein Fazit dessen, was ich selbst mit Therapeuten erlebte und wie es meinen Freunden später ergangen ist ...