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Der Französischen Revolution verpflichtet

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Der Französischen Revolution verpflichtet - das war der Hamburger Historiker Hans-Werner Engels. Der Lehrer hat sich zeitlebens intensiv mit der Französischen Revolution in Deutschland, vor allem der Jakobinerforschung, beschäftigt. Damit hat er herausragende Beiträge zu einem heute nur noch wenig in der Fachöffentlichkeit präsenten Feld geleistet. Darüber hinaus hat er sich seinem Wohnort Hamburg- Altona historisch gewidmet.

Wer war Hans-Werner Engels? Am 8. Juli 1941 wurde er in Essen geboren und besuchte dort von 1948 bis 1952 die katholischen Volksschulen Christinenstraße in Essen-Rüttenscheid und Essen- Altstadt. Zwei Jahre ging er auf das Altsprachliche Burggymnasium (1952-1954), vier auf die Alfred-Krupp-Schule in Essen (1952-1958), bevor er auf das Nordsee-Gymnasiums auf der Insel Langeoog wechselte (1958-1962) und 1962 als Externer in Hannover die Reifeprüfung ablegte. In Münster (1962-1964) und Hamburg (1964-1968) studierte er Germanistik und Geschichte, wo er das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ablegte. 1968/69 begann er ein Studium der Politologie und arbeitete von 1971 bis 1973 an der nicht abgeschlossenen Promotion über Friedrich Christian Laukhard (1757-1822). In der Zwischenzeit hatte er das Referendariat mit dem Zweiten Staatsexamen in Hamburg absolviert (1969-1971). 1974 wechselte Hans-Werner Engels ganz in den Schuldienst und unterrichtete Deutsch und Geschichte am Gymnasium Krieterstraße in Hamburg- Wilhelmsburg (1974-1989) und am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Hamburg-Harburg (1989-1995). Von 1995 bis zu seiner Pensionierung 1999 wirkte er am Hamburger Schulmuseum. Nunmehr konnte er sich ganz als Privatgelehrter seinem Arbeitsschwerpunkt, dem 18. Jahrhundert, sowie der Altonaer und Hamburger Geschichte widmen. Für sein Engagement erhielt Hans-Werner Engels 1994 den Portugaleser in Bronze vom Zentralausschuss der Hamburgischen Bürgervereine, die höchste Auszeichnung der Hamburger Bürgervereine für ihre Mitglieder.