Ich frage mich, wie bald die Zeit kommen wird, in der die Welt so gründlich erforscht und ihre Völker so kosmopolitisch geworden sind, dass Abenteuer und Entdeckungen der Vergangenheit angehören werden. Vor ein paar Tagen hätte ich noch gesagt, dass diese unerwünschte, aber unvermeidliche Epoche bereits vor uns liegt, dass das Feld der echten Romantik schon jetzt gleichbedeutend ist mit dem Feld der erklärten Fiktion. Keine Odysseen mehr; keine Circe; keine Lotus-Esser; keine Reisen von Sir John Mandeville; keine Prester Johns mit ihren geheimnisvollen Höfen. Selbst die Wanderungen von Kapitän Cook lasen sich inzwischen wie die Werke der modernen Geschichtenerzähler, deren Erfindungen darauf hindeuteten, dass sie bald an eine Grenze stoßen würden, und dass die Welt dann nichts anderes mehr zu tun haben würde, als sich auf die tote Ebene des Studiums eintöniger Fakten und der Verfolgung materieller Verbesserungen zu begeben.