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Der Nachtfalter und der Taugenichts

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Schon früh flieht der Ich-Erzähler, von Beruf erfolgloser Schriftsteller, vor seiner ewigen Perspektivlosigkeit unter anderem in die Natur, um dort allein unter Bäumen und Tieren vielleicht ein kurzes Glück zu finden. Als er sich mehr und mehr entzieht und sich dabei in die Literatur flüchtet, verliert er seinen Job und seine Frau.

Auf seiner bedingungslosen Suche nach den ästhetischen Dingen droht der romantische Träumer zu scheitern. Seine Reflexionen über eine Synthese von Aufklärung und Romantik führen ihn letzten Endes zu der existenzialistischen Erkenntnis, dass er immerhin noch sich selbst besitzt.