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Die Kinder des Ochsenwirts : Toni der Hüttenwirt Classic 17 – Heimatroman

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Die beliebte Schriftstellerin Friederike von Buchner hat mit dieser Idee ein Meisterwerk geschaffen: Die Sehnsucht des modernen Großstadtbewohners nach der anderen, der ursprünglichen Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie.

Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie.

Antonius Baumberger stand mitten im schönen Mischwald, der seiner Familie gehörte. Er ging von Baum zu Baum und betrachtete sich jeden genau. Dann markierte er einzelne Bäume mit großen weißen Fragezeichen und band ein Stück farbiges Plastikband um den Stamm. »Da schaust, Bello! So was hast noch net geseh'n!« Bello hob an jedem markierten Baum sein Bein. Antonius Baumberger, der von allen seit der Kindheit Toni gerufen wurde, lachte laut. »Meinst, du müßtest auch die Bäum' markieren? Willst mir helfen?« Bello, der große junge Neufundländer, bellte kurz und jagte einem Eichhörnchen nach, das schnell auf einem Baum verschwand. »Des is nix zum Spielen, Bello! I bin gleich fertig, dann laufen wir zum Forsthaus. Dort kannst mit der Hündin vom Förster rumtollen. Aber du bist brav, hörst Bello?« Toni markierte noch einige Bäume, dann ging er zurück zum Waldweg, der durch den Forst zum Forsthaus führte. Plötzlich rannte Bello los. »Bello! Stop! Bei Fuß!« Doch der ansonsten so wohlerzogene und gehorsame Hund hörte nicht.