Im April des Jahres 1825 gelangt Clementine über die schwankende Schiffsbrücke, die vom Deutzer Ufer hinüberführt, nach Köln. Die Preußen regieren mit protestantischer Pedanterie, Napoleon ist besiegt, und wenn Clementine wollte, könnte sie längst wieder hinter Klostermauern leben. Warum will eine Frau von fast fünfzig Jahren im Nonnenhabit in Köln sesshaft werden - und eine Eau de Cologne- und Heilwasserfabrikation wagen?
Eine starke Frau zwischen Gottesfurcht, Nächstenliebe und Unternehmerdenken.