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Die Psychologie von Möwen und Tauben

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Thomas, Frederik und Johannes kennen sich von früher. Früher ist die Zeit, als Frederik noch krank war, denn Thomas und Johannes sind seine Psychiater. Das ist aber lange her, und die drei sind Freunde geworden und wollen jetzt den Urlaub gemeinsam verbringen, zumindest zwei von Ihnen. Der dritte, Johannes, fährt alleine nach Cannes. Es ist zwar ein Urlaub, von dem ihm seine Familie nur abrät, aber er ist als Psychiater beratungsresistent. Dann hört er etwas, was er nicht hätte hören sollen, und bittet seine Freunde, ihn dabei zu unterstützen, mit der Situation richtig umzugehen. Denn von Mord hat er gar keine Ahnung, und wie man mit Mördern umgeht, noch weniger. Thomas und Frederik setzen sich von ihrem Urlaubsort spontan in Bewegung, was das Ganze nicht einfacher macht, denn sie sind etwas orientierungslos. Nach Ihren Begegnungen am Bahnhof und im Zug kommen sie abgekämpft am Urlaubsort an, und wollen eigentlich nur noch Ruhe und Entspannung. Aber das, was Johannes gehört hat, lässt dem Trio keine Ruhe, so fangen sie an, zu recherchieren. Bei ihrem Glück, und zwischen allen psychologischen Auseinandersetzungen finden sie sich mit Informationen bepackt in Ostwestfalen wieder, ihrem Heimatort und dem Ort des Mordes, der noch passieren soll. Sie zweifeln daran, etwas dagegen tun zu können - einen geplanten Mord zu verhindern, davon haben alle keine Ahnung. Das Wissen über Tauben und Möwen, und ihr Geschick dieses anzuwenden, helfen ihnen weiter. Am Ende finden sie heraus, dass sie selber verdächtigt wurden, mit dem Mord etwas zu tun zu haben. Das lässt sie nicht ganz kalt, trotzdem ändert dass nichts an ihrem Vorgehen. Erst der Polizist, der sie die ganze Zeit verfolgt, bringt Licht ins dunkel. Dabei sind die drei mehr oder weniger hilfreich. Auch wenn sie nie vorhatten, die Polizei zu stören, verfangen sie sich in der Polizeiarbeit. Da ist Herr Schröder aber schon lange tot.