Dorothee, Mitte vierzig, lebt in Berlin ihren ganz "normalen" Alltag. Als im Frühjahr das Corona-Virus die Hauptstadt erreicht und sie wegen einer schweren Depression ins Krankenhaus muss, beginnt für sie ein schmerzvoller und langwieriger Heilungsprozess. Auf der Suche nach sich selbst hinterfragt sie ihre Vergangenheit, ihre aus dieser Zeit resultierende Angst, ihre Liebe zur Malerei und zur Musik und versucht andererseits, trotzt des virusbedingten Besuchsverbots, sich dem Alltag wieder zu nähern. Es ist die außergewöhnlich zarte Geschichte einer Frau, die Menschen mit ähnlichen Schicksalen Mut machen will, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und eine Tür in ein angstfreies und von Liebe erfülltes Leben zu öffnen. Gelingt es Dorothee, aus der Krise herauszukommen, um das Glück wieder umarmen zu können?