Die Winter in Maine sind lang und einsam. Deswegen erscheint es Karen als der richtige Ort, um ihrem goldenen Käfig in Boston zu entkommen. Sie bezieht ein abgelegenes Holzhaus am Meer, um dort ihr Buch zu schreiben. In der Einsamkeit und diffusen Zweifeln die sie quälen, verliert sie bald die Kontrolle über ihren Roman. Ereignisse und Figuren verselbständigen sich. Karen fühlt sich beobachtet, sie hört Stimmen. Und dann ist da auch noch jenes unerklärliche Klopfen. Angst verfolgt sie bis in ihre Träume hinein.
Aus Spannung wird ein Alptraum. Ihre Geschichte und ihre Figuren verstricken sich zunehmend mit ihrer Wirklichkeit. Ist die gefühlte Gefahr real oder nur ein Gespinst ihrer Fantasie? Doch dann geschieht ein sehr reales Verbrechen.