Holbrook, das verstaubte Wüstennest, lag im hellen Sonnenglast. Josh Starbuck verhielt am Ortsrand und ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Der schrale Südwind trieb Staubwirbel über die Main Street. Am Haltebalken vor dem Saloon stand ein Pferd und peitschte mit dem Schweif. Schweiß und Staub verklebten das Fell des Tieres. Müde ließ es den Kopf hängen.
Josh Starbuck wusste, dass er am Ziel war. Er kniff die Lippen zusammen. Die Schicht aus Staub und Schweiß in seinem stoppelbärtigen Gesicht brach. "Wir haben es geschafft, Alter", murmelte er und tätschelte den Hals des Pferdes, das er ritt. Das Tier schnaubte und trat auf der Stelle.
Der Mann saß ab, führte sein Pferd zum Holm vor dem Store und leinte es an. Dann setzte er sich in Bewegung. Der Tod, personifiziert in der Gestalt Joshua Starbucks, näherte sich dem Saloon...
Die Absätze seiner Stiefel knirschten im Sand. Leise und melodisch klirrten die Sporen. Düstere Entschlossenheit prägte jeden Zug im Gesicht des Mannes. Als er vor den Stufen stand, die zum Vorbau des Saloons hinauf führten, lüftete er den schweren, langläufigen Colt im Holster. Dann tackten seine Absätze über die ausgetrockneten Vorbaubohlen.