Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Die Vorlesung war zu Ende. Lukas und Hella, die meistens nebeneinander saßen, verließen gemeinsam den Hörsaal.
»Gehst du gleich auf deine Bude oder kann ich dich auf ein Bier oder ein Eis einladen, Lukas?«, fragte Hella.
Lukas Meininger schaute auf die Uhr. Er lächelte. »Okay, du hast mich überredet, Hella«, antwortete er. »Ein bisschen Studentenleben sollte ich mir auch einmal gönnen.«
Hella lachte laut. » Lukas, du überraschst mich.«
»So?«
»Ja, ich hatte nicht damit gerechnet, dass du mitkommst. Es ist ziemlich warm heute. Deshalb werde ich den Rest des Tages bummeln.«
»So lang ist der Tag nicht mehr«, bemerkte Lukas.
Sie gingen zu einem Eiscafé und fanden einen kleinen Tisch für zwei Personen.
Sie bestellten zwei Eiskaffees, die sehr schnell gebracht wurden.
»Das weckt die Lebensgeister«, sagte Lukas, nachdem er davon getrunken hatte.
»Lukas, hast du wieder bis Ultimo gelernt?«
Lukas lachte. »Du kennst mich gut. Ja, es war sehr spät gestern. Als es endlich in der Nacht abkühlte, habe ich die Zeit genutzt, da konnte ich mich wieder besser konzentrieren.«
»Du bist sehr fleißig, Lukas«, sagte Hella.
»Das muss ich auch sein. Eine Ehrenrunde kann ich mir nicht leisten. Ein Semester länger zu studieren, brächte meinen ganzen schönen Plan durcheinander. Außerdem will ich sehr gut abschneiden. Seien wir ehrlich, Hella, du kommst aus einem guten Stall – ich nicht. Du hast die entsprechenden Beziehungen. Wenn du nach deinem Studium Erfahrung außerhalb des elterlichen Betriebs sammeln wolltest, würdest du ohne Mühe eine Stelle finden.«
Hella hob die Hand und wollte etwas sagen.
Aber Lukas ließ sie nicht zu Wort kommen und redete weiter. »Bei