Die Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz), häufig medizinisch nicht ganz korrekt auch als Weichteilrheuma bezeichnet, ist eine Erkrankung mit wandernden Schmerzen in der Muskulatur, den Bändern, Sehnen und Sehnenansätzen. Das Fibromyalgiesyndrom kann plötzlich ausbrechen oder schleichend und unauffällig beginnen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Typisch sind zahlreiche schmerzhafte Druckpunkte. Diese Diagnosepunkte liegen meist gelenknah an den Sehnen- und Muskelansätzen. Weitere Symptome einer Fibromyalgie sind Schlafstörungen, Morgensteifigkeit, Wetterfühligkeit, Erschöpfungs- und Angstzustände, Kopfschmerzen und Migräne, Magen-Darmstörungen, ein trockener Mund, Stimmungsschwankungen, erhöhte Empfindlichkeit der Sinnesorgane, Haarausfall, Berührungsempfindlichkeit und ein Entzündungsgefühl im ganzen Körper. Es gibt über 100 Begleitsymptome.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie eine Fibromyalgie mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen sowie mit äußerlichen Anwendungen behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.