Das anhaltende Interesse an den in ganz Europa verbreiteten Kunst- und Wunderkammern der Frühen Neuzeit speist sich aus einer heute fremd erscheinenden Konstellation von Ordnung des Wissens und Formen ästhetischer Inszenierung. Je nach Ambitionen und Vermögen der Sammler umfaßte das Spektrum der Exponate in den musealen Räumen die drei Reiche der Natur und die Felder menschlicher Künste. In den Sammlungen mit ihrem universalen Anspruch manifestierten sich soziales Ansehen und reale Macht; hier wurden Diskurse initiiert und voneinander abgegrenzt. Vielfalt als sinnstiftendes Moment, aber auch die Herausbildung von Spezialsammlungen fanden ihr Echo in verschiedensten Überlieferungsformen. Dokumentarischer Wert, ikonographisch-symbolische Aufladungen und Spielarten literarischer Fiktion markieren Eckpunkte, zwischen denen das Sammeln und der museale Raum in verschiedenen Künsten ihre Reflexion und Fortsetzung fanden.
Dialog zwischen einem Philosophen und einem Juristen über das englische Common Law
Thomas Hobbes
bookPforzheim - 23. Februar 1945
Martin D. Mohr, Anne Heinz
bookGlobal History und Weltgeschichte : Quellen, Zusammenhänge, Perspektiven
Rolf-Ulrich Kunze
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Camille Saint-Saëns
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Robert Schumann
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Henri Bergson
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