Eine fatale Diagnose wird ausgesprochen und reißt den Familienvater und Manager, mit ihm auch seine Lieben, aus Normalität und Alltag. Dem Schicksal Kontra bietend, nimmt er sich fest vor, im Anschluss an die Chemotherapie wieder zu arbeiten und behält mittels Telefonkonferenzen den Kontakt zu Kollegen und Geschäft. Die Familie kämpft, um den kranken Partner und Vater aus seiner Depression zu holen, damit auch die verbleibenden Monate noch Momente der Freude haben und wunderbare Erinnerungen werden können.
Die letzten Wochen muss der Patient im Krankenhaus verbringen und den größtmöglichen Kontrollverlust erleben. Gemeinsam ist die Familie der Ambivalenz von Therapieplänen und palliativer Versorgung ausgesetzt. Situationsabhängig müssen immer wieder neu Entscheidungen getroffen werden.
Patient und Angehörige werden bei dieser Diagnose in eine andere Dimension katapultiert. Dieses Tagebuch zeichnet den Strudel der Ereignisse auf.