Der Gehorsam wird heute kritisch betrachtet und scheint auf den ersten Blick nicht in eine moderne und aufgeklärte Gesellschaft zu passen. Dennoch hält die katholische Kirche an seiner Bedeutung fest. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Entwicklung des jesuitischen Gehorsamsverständnisses. Obwohl dieses in einem spezifischen historischen Kontext formuliert wurde, zeigt eine systematische Analyse, dass es für ein gegenwärtiges Verständnis von Gehorsam relevant sein kann. Der Gehorsam wird hier als ein beunruhigendes Gelübde deutlich, das ein theologisches Potential enthält.
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