Strother Kirby zĂŒgelte den Apfelschimmel und kniff die Augen eng. Vor den Hufen des Pferdes fiel das Land ziemlich steil nach unten ab, der Hang lief sachte aus, ging ĂŒber in eine Ebene, die bei dem kleinen Fluss mit ĂŒppigem UfergebĂŒsch endete.
Strother legte die HĂ€nde ĂŒbereinander auf das Sattelhorn, beugte den Oberkörper etwas nach vorn und stĂŒtzte ihn mit den Armen ab. In seinem Gesicht arbeitete es. Er sah einen Conestoga-Schoner, dessen helle Plane anmutete wie das geblĂ€hte Segel eines Fischkutters in der Weite des Ozeans. Vier Maultiere und zwei Pferde grasten in einem Seilcorral, der zum Fluss hin offen war, so dass die Tiere ungehindert zum Wasser gelangen konnten. Dicht beim UfergebĂŒsch brannte ein Kochfeuer, ĂŒber dem von einem eisernen Dreibein ein ruĂgeschwĂ€rzter Kessel hing, aus dem Dampf stieg.
Ăber den Backenknochen Strothers spannte sich die Haut. Sein Kinn wurde eckig. Was er da sah, gefiel ihm nicht. Es war das Land der Lake Valley Ranch, auf dem der Schoner angehalten hatte. An allen Wegen, die zur Ranch oder ĂŒber das Weideland fĂŒhrten, waren an den Weidegrenzen Hinweisschilder aufgestellt, die darauf aufmerksam machten, dass hier das Land der Lake Valley Ranch Will Kirbys begann, und dass Unbefugte hier nichts zu suchen hatten.