In einer zerrütteten Welt, die von einem totalitären Islam regiert wird, erhebt sich ein einsamer Kämpfer für eine längst vergessene Religion. Bernd Höcke entführt uns in eine düstere Zukunft, in der die Erinnerung an das Christentum fast vollständig ausgelöscht ist.
Als eine mutige Journalistin die Möglichkeit erhält, den letzten Christen des Abendlandes zu interviewen, weiß sie, dass dies ihre Chance ist, eine bahnbrechende Geschichte zu erzählen.
Der letzte Christ, ein geheimnisvoller Mann, lebt im Verborgenen, in einer kleinen Hütte am Stadtrand Dresdens. Im Herzen des Totalitarismus versteckt er die letzte Bibel und hütet sein Wissen, erdrückt von der traurigen Gewissheit, dass er seine Religion mit ins Grab nehmen wird.
Während unsere Journalistin sich auf die Reise begibt, die Geheimnisse des letzten Christen zu enthüllen, entdeckt sie nicht nur die verbotene Schönheit des Glaubens, sondern auch die Grausamkeiten, die sich über das Leben dieses eingewilligen Mannes gelegt haben. Der Preis für die Wahrheit ist hoch, und sie muss entscheiden, ob sie bereit ist, all ihre journalistischen Ideale zu opfern, um das Interview bis zum bitteren Ende durchzustehen.
"Interview mit dem letzten Christen des Abendlandes" ist ein bewegender dystopischer Roman, der die Dunkelheit der Zukunft beleuchtet und die Hoffnung auf Menschlichkeit in einer Welt wiederentdeckt, die beinahe jede Spur davon ausgelöscht hat.