Der Arbeitsalltag eines professionellen Softwareentwicklers gestaltet sich mitunter recht trocken.
In der sterilen Büroatmosphäre klickender Tastaturen, murmelnder Kollegen, klingelnder Telefone und nervigem Kopfhörerkrächzens bleibt nicht viel Platz für die Entfaltung individueller Kreativität.
Doch ist gerade die Pflege dieser kreativen Ader ein absolutes Muss für Coder, die in gewisser Weise ja auch Künstler sind und dem alltäglichen Quellcode ihre ganz persönliche Note aufdrücken wollen.
Im Bewusstsein dieses Problems schicken sich die Softwareentwickler Andreas Engel und Frank R. Gutacker beim Austausch ihrer Patches ständig kleine Gedichte.
Dies hält die lyrisch veranlagten Windungen ihrer Gehirne auf Trab und sorgt dafür, dass sie weiterhin mit unkonventionellen und überraschenden Arbeitsergebnissen aufwarten können.
Da diese Werke zu schade für den digitalen Mülleimer sind, wurden sie in diesem Werk veröffentlicht.