Das Buch dokumentiert das dritte Internationale Symposium zum Werk Karl Barths. Im Mittelpunkt stehen Barths Arbeiten zur Versöhnungslehre. Ihre Innovationen vor allem auf den Feldern der Christologie, der Soteriologie und der Rechtfertigungslehre werden vorgestellt, aufgearbeitet und auf ihre für Theologie, Kirche und Gesellschaft orientierende Kraft befragt. Aber auch Barths Bemühungen um Ausgleich zwischen den Fronten des Kalten Krieges, in der Absage an einen ideologisierten Antikommunismus und in der Suche nach einem dritten Weg zwischen Realsozialismus und Kapitalismus werden analysiert.
Ausgewiesene Autorinnen und Autoren präsentieren die neuesten und wichtigsten Erkenntnisse und liefern so ein repräsentatives Gesamtbild des aktuellen Forschungsstandes zur Theologie Barths zwischen 1950 und 1968.