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Kommissarin Stein und der Musical-Mord: Hamburg Krimi

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Der Mann sah sogar als Leiche noch gut aus.

Er war neben dem Schminktisch zu Boden gefallen. Der Tote lag auf dem Rücken.

Seine Beine, die in ausgewaschenen Jeans steckten, waren angewinkelt. Der Oberkörper war vollkommen nackt, wenn man von einem indianischen Halsschmuck und einigen indisch aussehenden Armreifen an den Handgelenken absah.

Daher konnte man auch die tödliche Schusswunde nicht übersehen. Sie befand sich in der Nähe des Herzens. Die rechte Hand des Mannes war um einen Revolver gekrampft.

Doch am beeindruckendsten fand Kriminalhauptkommissarin Heike Stein sein Gesicht. Nicht nur deshalb, weil es eine männliche Schönheit aufwies, wie man sie selten sah. Sicher, der Tote war zu Lebzeiten ein Schauspieler gewesen. Ein Musicalstar, den man aus Amerika an die Elbe locken konnte. Seine Mimik zeigte jedenfalls grenzenloses Erstaunen, wie Heike Stein fand. So, als könne er es nicht glauben, dass er überhaupt sterblich sei ...