Alle reden von Genderstudies, Gleichbereichtigung und Emanzipation. Aber kümmert sich in diesen Tagen noch irgendwer um den Mann? Fragt sich, ob es ihn noch gibt, wie es ihm geht und welchen Überlebensstrategien- und philosophien er sich bedient, um Mann zu sein und zu bleiben in dieser Welt, in der er schon bessere Zeiten durchlebt hat. "Männer-Maladien" ist eine Reise in die realen und geträumten, existenziellen Daseinszustände des modernen Mannes, ein Streifzug durch seine Idenditäten und sein Denken und eine Bestandesaufnahme zeitgenössischer Männerphilosophien. Und es ist eine Krankengeschichte, eine Diagnose und ein Handbuch der praktischen und ideellen Arterhaltung einer angegriffenen Spezies. Nicht immer ganz ernst zu nehmend, aber durchaus ernst gemeint.