Was ist Maya-Kriegsführung?
Obwohl man einst dachte, die Maya seien friedlich gewesen, betonen aktuelle Theorien die Rolle der zwischenstaatlichen Kriegsführung als Faktor für die Entwicklung und den Fortbestand der Maya-Gesellschaft. Die Ziele und Motive der Kriegsführung in der Maya-Kultur sind nicht vollständig verstanden, aber Wissenschaftler haben Modelle für die Maya-Kriegsführung entwickelt, die auf mehreren Beweislinien basieren, darunter befestigte Verteidigungsanlagen um Gebäudekomplexe, künstlerische und epigraphische Kriegsdarstellungen und das Vorhandensein von Waffen wie Obsidianklingen und Projektilspitzen in den archäologischen Funden. Kriegsführung kann auch anhand archäologischer Überreste identifiziert werden, die auf einen schnellen und drastischen Bruch eines grundlegenden Musters aufgrund von Gewalt schließen lassen.
Ihr Nutzen
(I) Einblicke und Bestätigungen zu den folgenden Themen:
Kapitel 1: Maya-Kriegsführung
Kapitel 2: Dos Pilas
Kapitel 3: Tikal
Kapitel 4: Calakmul
Kapitel 5: Maya-Gesellschaft
Kapitel 6: Motul de San Jos
Kapitel 7: Aguateca
Kapitel 8: Handel in der Maya-Zivilisation
Kapitel 9: Petén-Becken
Kapitel 10: Ucanal
(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zur Maya-Kriegsführung.
An wen richtet sich dieses Buch? für
Profis, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Bastler und alle, die über grundlegende Kenntnisse oder Informationen zu jeder Art der Maya-Kriegsführung hinausgehen möchten.